Die kieferorthopädische Behandlung von Menschen mit Syndromen erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und regelmäßige Besprechungen. Nur durch die Kombination von Fachwissen aus verschiedenen Disziplinen, durch Einfühlungsvermögen und Empathie kann eine effektive und humane Behandlung gewährleistet werden, die die Lebensqualität der Patienten verbessert.
Während Ihrer Tätigkeit am Universitätsklinikum Rostock erarbeitete Frau Dr. Annika Linzmaier für das Zentrum seltener Erkrankungen einen Anamnesbogen für Patienten mit Downsyndrom. Dieser sollte als Grundlage einer Behandlung dienen und die Effizienz einer Therapie zum Wohle des Patienten erhöhen. Die Arbeit wurde 2019 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie veröffentlicht.